Juli, 2021


FOTOWETTBEWERB »Blühende Gärten«

1. Juli bis 31. August 2021

Gärten, Balkone und Grünanlagen in Siedlungsgebieten werden angesichts der immer trockeneren und heißeren Sommer für das örtliche Klima immer wichtiger und sie sind darüber hinaus wichtige Lebensräume für Insekten. Auch in Ihrer Kommune sind Sie sicherlich bereits aktiv geworden. Der Regionalverband ruft daher mit dem Fotowettbewerb „Blühende Gärten“ seine Mitgliedskommunen und alle Bürgerinnen und Bürger in unserer Region dazu auf, ihre insektenfreundlichen und klimaangepassten Gärten und Grünanlagen zu zeigen.

Mit diesem Aufruf wollen wir nachahmenswerte Beispiele aus der Region sammeln und darauf aufmerksam machen, was Kommunen und jeder Einzelne zur Erhaltung der Artenvielfalt und der Verbesserung des Mikroklimas vor Ort beitragen können.

Hier mehr erfahren.




Juni, 2021


Workshop „Auf dem Weg zur Kreislaufwirtschaft“

Mittwoch, 30. Juni 2021, ab 18:00 Uhr

Das, was wir als Müll wegwerfen und verbrennen, sind Sekundärrohstoffe. Gerade im Bereich elektronischer Produkte stecken viele wichtige Ressourcen, die rückgewonnen werden können. Jedes Produkt hat einen ökologischen Rucksack (Friedrich Schmidt-Bleek) mit erheblichen Umweltschäden. Deshalb muss die Rückgewinnung schon beim Design der Produkte bedacht werden.

Auch viele andere Produkte können ersetzt oder oder so gestaltet sein, dass kein Müll, sondern nur neuer Rohstoff entsteht. Europäischer Müll auf Halden in Afrika und Plastik in den Meeren müssen möglichst schnell der Vergangenheit angehören.

Die Kreislaufwirtschaft bedarf ohnehin einer größeren Beachtung. Gerade jetzt wo ganze Sektoren, wie der Verkehr elektrifiziert werden sollen, ist das Denken in Kreisläufen notwendig, sonst ist der ganze Boom mangels Rohstoffe gleich wieder vorbei. Nicht umsonst ist die Kreislaufwirtschaft in die SDG aufgenommen, SDG 12 – Nachhaltiger Konsum und Produktion.

Mit Impulsvorträgen von:

  • Prof. Dr. Peter Hense, FH Bochum und Recycling Solution Lippetal GmbH
  • Prof. Dr. Werner Lorke, Institut für Recycling, Ökologie, Design, Frankfurt

Kurzvorstellungen der Geschäftsmodelle von:

  • Peter Nitschke, Plasticbank, EdD PMP, Global Director for Community Partnerships
  • Matthias Hebeler, brainshirt, UFO RM
  • Frank Herrmann, Simeon Metz, Rinn Beton- und Naturstein GmbH & Co. KG, UFO RM
  • Jürgen Runkel, Handelshaus, Pflanzenöltechnik, UFO RM

Es wäre kein Workshop, wenn Ihre Fragen und Ideen zu kurz kommen würden.
Da wir gegenwärtig noch keine Veranstaltungen mit Teilnehmerinnen und Teilnehmern real im Raum machen dürfen, planen wir den Workshop digital via Zoom und anderen digitalen Tools zur Beteiligung.

Der Workshop zur Kreislaufwirtschaft ist eine Kooperation vom Umweltforum Rhein-Main und der Katholischen Akademie Rabanus Maurus.

Weil es ein digitales Event ist, ist die Teilnahme am Workshop kostenfrei.

Den Zugangslink schicken wir ein, zwei Tage zuvor an alle Angemeldeten.
Anmeldung: ch.keim@bistumlimburg.de

Sie sind herzlich eingeladen!

Ihre Dr. Georg Horntrich und Peter Breitfelder, Umweltforum Rhein-Main e.V.



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Sommer, Sonne, Klimaschutz

36 Seiten Infos & Tipp

Der Sommer ist da und lässt alles wieder freundlicher aussehen. Ein Lichtblick nach der dunklen Jahreszeit, die viele von uns noch mehr als sonst in ihren vier Wänden verbracht haben. Die zurückliegenden Monate haben es gezeigt: Bei globalen Herausforderungen wie einer Pandemie oder auch beim Klimaschutz ist der gemeinsame Erfolg umso größer, je mehr mitmachen.

Hier die Broschüre als PDF herunterladen.


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„Plastik sparen beim Einkauf, zu Hause und unterwegs“

Kostenlose Online-Vorträge der Verbraucherzentrale Hessen

Dienstag, 01.06.2021, 17 bis 18.30 Uhr
Ausgepackt und ausgedient – So reduzieren Sie den Verpackungsmüll

Mittwoch, 16.06.2021, 17 bis 18.30 Uhr
Glanz und Glamour – sauber und schön mit Kunststoffen?

Dienstag, 22.06.2021, 17 bis 18.30 Uhr
Polyester und Imprägnierung – So vermeiden Sie Kunststoffe in Textilien

Hier anmelden und weitere tolle (Online-) Angebote finden!


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Mai, 2021


Stadt – Land – Klima:

Frankfurt Green City lädt zum ersten digitalen Bürgerdialog ein

Immer mehr Menschen wollen gesunde und regional erzeugte Lebensmittel kaufen. Dabei stellt sich die Frage, wie Städte der Verantwortung für eine nachhaltige Ernährung gerecht werden können. Was kann die Landwirtschaft, was können Bürger selbst dafür tun? Welche Initiativen fördert der Ernährungsrat Frankfurt? Und was kann Frankfurt von „Bio-Metropolen“ wie der Stadt Nürnberg lernen? Diese Fragen klärt Stadträtin Rosemarie Heilig mit vier Experten im Rahmen des ersten digitalen Frankfurt Green City-Bürgerdialogs. Nicht zuletzt auch, welche Rolle der Klimawandel dabei spielt.

Am Donnerstag, 27. Mai, ab 18 Uhr, können Interessierte online teilnehmen und ihre Fragen an die Podiumsgäste stellen. Neben Umweltdezernentin Heilig kommen Professorin Maria Finckh (Universität Kassel, Ökologische Agrarwissenschaften), Susanne Freifrau von Münchhausen (Ernährungsrat Frankfurt am Main, Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde), Nikolaus Bretschneider-Herrmann (Kreisausschuss Hochtaunuskreis, Fachbereich ländlicher Raum) und Werner Ebert (Stadt Nürnberg, Referat für Umwelt und Gesundheit) zu Wort. Als Moderator fungiert Stephan Hübner vom Green City-Medienpartner hr-iNFO.

Um Anmeldung mit Namen per E-Mail an green.city@stadt-frankfurt.de wird gebeten. Danach werden detaillierte Zugangsinformationen für die digitale Veranstaltung mit dem Konferenztool Cisco Webex versendet.

Weitere Informationen im Internet unter http://www.frankfurt-greencity.de oder bei Juliane Zenner, Umweltamt, Telefon 069/212-39141.




Luftreinhalteplan Frankfurt – Weiterhin keine Fahrverbote

Stickstoffdioxid-Messwerte für das 1. Quartal 2021 liegen vor

„Die Luftqualität in Frankfurt hat sich in den vergangenen Monaten insgesamt positiv entwickelt, sodass ab 1. Juli keine Fahrverbote eingeführt werden müssen. Frankfurt hat viel getan, um die Verkehrswende in der Stadt umzusetzen: Mehr Fahrradspuren, mehr ÖPNV und Tempolimit, diese Anstrengungen zeigen Wirkung und haben sich gelohnt. Natürlich hat auch die veränderte Mobilität in der Pandemie zu geringerem Verkehr geführt. Trotzdem bleibt festzuhalten, dass Frankfurt auf dem richtigen Weg ist im Sinne des Gesundheitsschutzes der Bürgerinnen und Bürger“, sagte heute Umweltministerin Priska Hinz.

Hier den ganzen Artikel auf der Seite des Ministeriums lesen.



April, 2021


"Einfach Grün"

Interessanter Klimatalk aus dem Deutschen Architekturmuseum zum Thema Klimawandel und Stadtgestaltung.

HINWEIS! Das eigentliche Beitrag startet erst bei Minute 10:45



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KLIMASPORT

Die Initiative beschäftigt sich mit den Auswirkungen des Klimawandels auf Sportvereine in Deutschland.

Mit den angebotenen Materialien werden Sportler:innen und Sportvereine dabei unterstützt, unter sich ändernden klimatischen Bedingungen weiterhin erfolgreich arbeiten und weiterhin Spaß am Sport haben zu können.

Hier mehr erfahren.


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März, 2021


Positiver Trend der Vorjahre setzt sich fort / 40,8 Prozent Rückgang seit 1990

In Deutschland wurden im Jahr 2020 rund 739 Millionen Tonnen Treibhausgase freigesetzt – das sind rund 70 Millionen Tonnen oder 8,7 Prozent weniger als 2019.

Das geht aus den Emissionsdaten des Umweltbundesamtes (UBA) hervor, die erstmals nach den Vorgaben des Bundesklimaschutzgesetzes vorgelegt wurden. Die Minderung im Jahr 2020 ist der größte jährliche Rückgang seit dem Jahr der deutschen Einheit 1990. Damit setzt sich der deutliche Emissionsrückgang der beiden Vorjahre auch im Jahr 2020 fort. Im Vergleich zu 1990 sanken die Emissionen in Deutschland um 40,8 Prozent. Fortschritte gab es dabei in allen Bereichen, besonders in der Energiewirtschaft. Die verfügbaren Daten zeigen aber auch, dass gut ein Drittel der Minderungen auf die Folgen der Bekämpfung der Corona-Pandemie zurückzuführen ist, vor allem im Verkehrs- und Energiebereich.

Hier den ganzen Artikel auf der Seite des Bundesministeriums lesen.


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Februar, 2021


Urbaner Klimawandel: Welche Anpassungen müssen Städte vornehmen?

Hitzewellen, Starkregen, Trockenheit: Die Klimaveränderung ist spürbar. Welche Auswirkungen kommen auf uns und unsere Städte zu? Darüber sprechen wir in einer neuen Folge von „Technik aufs Ohr“.

Diesmal sprechen Marco und Sarah mit zwei Gästen.

Prof. Wilhelm Kuttler forscht und wirkt an der Universität Duisburg-Essen am Institut für Geographie, Klimatologie und Landschaftsökologie. Er hat zahlreiche Bücher und Schriften veröffentlicht und ist Mitglied in mindestens ebenso vielen Fachgremien.

Hans-Georg Dannert ist Diplom-Geograph und arbeitet bei der Stadt Frankfurt im Umweltamt als Experte für Stadtklima und Klimawandel.

Beide Herren sind als ehrenamtliche Experten beim VDI aktiv.

Hier der Link zur Seite – reinhören lohnt sich!


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Januar, 2021


Veranstaltungstermine des Umweltforums für 2021

20. Mai 2021 – Fachveranstaltung – Nachhaltige Unternehmensführung Europäischen Institut für Arbeitsbeziehungen (Ort offen)

1. Juli 2021 – Unternehmensbesuch – FES (u.a. Digitale Lösungen im Umweltschutz) Bornheim, Weidenbornstraße

5. September 2021 – BioBrotbox – gemeinsame Packaktion bei der Fa. Grundhöfer in FFM-Kalbach

11. September 2021 – Jubiläum "20 Jahre UFO RM"(Ort noch offen)

06.Oktober 2021 – Unternehmensbesuch – JVA Preungesheim

30. November 2021 – Mitgliederversammlung (Ort noch offen)


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Dezember, 2020


Der Nachhaltigkeitsbericht 2020 der Stadt Frankfurt ist erschienen

Unser heutiges Handeln sollte stets die Auswirkungen auf die Zukunft im Blick haben – dieser Gedanke kann den Begriff der Nachhaltigkeit beschreiben. Und so ist auf knapp 200 Seiten ein Bericht entstanden, der eine Bestandsaufnahme zu allen relevanten Themen der nachhaltigen Stadtentwicklung bietet. Im Rahmen des Green City-Prozesses der Stadt Frankfurt haben sich fünf Dezernate (Umwelt, Planung, Verkehr, Wirtschaft und Bildung) daran beteiligt.

Als Grundlage für den Bericht dienten die 17 von der UN definierten Nachhaltigkeitsziele („Sustainable Development Goals“ – SDGs). Die Umsetzung der SDGs auf der kommunalen Ebene leistet einen unverzichtbaren Anteil zur Erreichung der Ziele der UN.

Für den Bericht wurden 61 Indikatoren ausgewählt, die den Fortschritt Frankfurts in Bezug auf die einzelnen Ziele messbar machen sollen. Die Beschreibung der Indikatoren enthält in der Regel Aussagen zu Zielen, Entwicklungen, Einflussfaktoren, Konzepten, Projekten und Maßnahmen. Viele Indikatoren sind mit einer Bewertung des Ist-Zustandes und der Entwicklungstendenz versehen. So wird etwa der Zustand des Waldes als „eher schlecht“ und die Tendenz als „gleichbleibend“ bezeichnet, während zum Beispiel die Anzahl der Betreuungsplätze für Kinder bis zum Schuleintritt als „eher gut“ und die Tendenz als „gut“, also mit einer positiven Entwicklung, bewertet wird. Außerdem werden zu allen 17 Zielen Projektbeispiele vorgestellt.

Hier den Nachhaltigkeitsbericht als PDF herunterladen.


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November, 2020


ORGANIC WILL’S WISSEN: BIO JA – BIO NEIN?

Die Corona-Pandemie hat bekanntlich nicht nur schlechte Seiten. Es gibt auch gute Nachrichten. Ein Markt, der knackige, zweistellige Zuwachsraten verzeichnet, ist der BIO-MARKT. „Bio boomt, Bio explodiert“, so die Schlagzeilen der Medien. Lidl, Kaufland, Edeka, Aldi, u. a. steigen jetzt verstärkt ein und sehen wohlgroße Potenziale für die Zukunft.

Hier den ganzen Artikel als PDF herunterladen.


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August, 2020


Klima prägt Stadt – Online-Veranstaltung

Klimawandel als Chance für Planung & Architektur

Übertragung per Live-Stream aus der katholischen Akademie Frankfurt am Main

Dienstag, 15. September ab 17:00
Link zum Livestream: https://youtu.be/8BtmCUKdbd4
Eine Beteiligung via Chatfunktion ist möglich und erwünscht.

Wir laden Sie herzlich zur Veranstaltung über klimabewusstes Planen und Bauen ein. Zusammen mit Ihnen und den Referentinnen und Referenten gehen wir der Frage nach, wie sich die Stadt attraktiv weiterentwickeln und gleichzeitig die vielfachen Herausforderungen des Klimawandels erfolgreich bewältigen kann: eine Chance für Planung und Architektur neue Wege einzuschlagen, sei es bei der Quartiersgestaltung, der Gebäudeform und -begrünung, bei der Regenwassernutzung oder der Anlage von Grünräumen. Holen Sie sich Anregungen durch Praxisbeispiele und diskutieren Sie mit uns!

Programm:
17:00 Rosemarie Heilig, Dezernat Umwelt und Frauen Stadt Frankfurt am Main
17:15 Hans-Georg Dannert, Umweltamt Stadt Frankfurt am Main
17:40 Bernhard Schwarz, Sinai - Gesellschaft von Landschaftsarchitekten mbh
Pause
18:40 Prof. Nicole Pfoser, Kompetenzzentrum Gebäudebegrünung und Stadtklima e.V.
19:20 Gerhard Hauber, Ramboll Studio Dreiseitl
20:00 Diskussion
20:30 Ende

Hier die Einladung als PDF herunterladen.

Veranstalter: Dezernat für Umwelt und Frauen, Stadt Frankfurt am Main


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Umweltdezernentin Rosemarie Heilig
und Matthias Graf, Velotaxi

Bildquelle: Hans-Georg Dannert Umweltforum Rhein-Main e.V.


Swobbee erobert Frankfurt!

Velotaxi präsentiert erste Akkuwechselstation an der Konstablerwache

Nach 1 ½ Jahren Vorbereitungsdauer, zahlreichen Gesprächen und Anträgen sowie vielen Standortbesichtigungen können die Frankfurter Velotaxi-Fahrer durchatmen. Für sie erfüllt sich ab 10. August der Traum einer citynahen nicht versiegenden Energiequelle.

Bisher waren mit einer Batterieladung Einsatzzeiten von bis zu 8 Stunden fahrbar. Vor allem zu Messezeiten und Stadtfesten sind die selbstständigen Fahrer/innen aber gerne noch bis nach Mitternacht aktiv. Der Akkutausch macht das nun ohne Zwischenladung möglich: in weniger als 1 Minute wird nun die leere Batterie gegen eine volle getauscht und die Fahrt kann mit voller Energie weitergehen.

2003 holte Matthias Graf als erster Lizenznehmer die Velotaxis nach Frankfurt. Seit 17 Jahren bieten die selbsternannten Umweltbotschafter Fahrten von A nach B, Sightseeingtouren, Firmen- und Eventshuttles an. Immer auf der Suche nach neuen kompatiblen Ideen, verbaute Velotaxi im Frühjahr 2019 die ersten GreenPack Akkus in ihren Fahrzeugen. Sie werden derzeit noch ohne die sehnsüchtig erwartete Swobbee-Wechselstation jede Nacht im Bockenheimer Betriebshof mit Ökostrom geladen.

Matthias Graf ist Projektpartner der Berliner Greenpack mobile Energy Solutions GmbH, zu der die Infrastruktur-Marke Swobbee gehört. Mit Frankfurt´s erster öffentlicher Akkuwechselstation für Elektroleichtmobilisten zeigt der Velotaxi-Inhaber anhand seiner mit Hilfsmotor unterstützten Dreiräder, wie innovativ Elektromobilität auch für kleine Unternehmen sein kann. In Berlin betreibt der Battery-as-a-Service-Provider Swobbee mit Partnern aus verschiedenen Branchen bereits seit 2018 ein stetig wachsendes Netz an Akku-Wechselstationen, das sich in der Praxis bereits bewährt hat. Im Laufe dieses Jahres erfolgte die Aufstellung von Swobbee Stationen in weiteren Städten, darunter Bochum, Freiburg, Stuttgart und jetzt Frankfurt.

Gesamte Pressemeldung hier als PDF herunterladen.


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Juni, 2020


Grün hält Sprayer fern

Umweltamt fördert Begrünung von Hausfassaden

Sehr geehrte Damen und Herren,

nackte Hausfassaden oder Mauern üben eine magische Anziehungskraft auf Sprayer aus. Graffiti-Künstler nutzen solche Fassaden gerne als Leinwand, an der sie sich austoben können. Wer kein Fan solch urbaner Kunst ist, kann sie mit einfachen Mitteln verhindern: Begrünte Fassaden halten jeden Sprayer fern. Außerdem haben sie noch weitere Vorzüge wie ein angenehmes Kleinklima, Wetter- und Lärmschutz.

Dabei ist es gleichgültig, ob man selbstkletternde Pflanzen wie Wilden Wein oder Efeu bevorzugt oder Pflanzen wie Blauregen, Pfeifenwinde und Clematis, die eine extra Rankhilfe benötigen. Zu beachten ist nur: Die Art der Pflanze muss auf die Wand abgestimmt sein. Garten- und Landschaftsfachfirmen beraten hinsichtlich Standort, Pflegeaufwand und persönlichen Wünschen.

Die einfachste Art einer Fassadenbegrünung mit Rankhilfe ist ein vor die Fassade installierter Gitterzaun. Vor diesem muss der Boden für die Pflanze entsiegelt werden. Am besten sollte dieses Pflanzloch 50 mal 50 Zentimeter betragen und ebenso tief reichen, damit die Pflanze genügend Nährstoffe findet. Die passende Erde und eine Bewässerung insbesondere nach der Pflanzung sichern das erfolgreiche Anwachsen.

Dann sind nur noch ein paar Kleinigkeiten zu beachten. So sollten die Triebe händisch eingewebt oder abgeschnitten werden. Auch sollte die Pflanzung nicht direkt an Regenrinnen, Fenstern oder anderen vorstehenden Gebäudeteilen erfolgen, da sie diese nicht umschließen soll. Wer diese Vorsorgemaßnahmen beachtet, der kann beobachten, wie aus einer kahlen Hauswand eine hübsch begrünte Fassade wird – die obendrein einen Beitrag zum Erhalt der Artenvielfalt leistet.

Auch die Finanzierung einer begrünten Hausfassade ist keine große Sache. Dafür sorgt die Stadt Frankfurt am Main: Die Kommune bezuschusst unter bestimmten Bedingungen die Hälfte der entstehenden Anschaffungs- und Pflanzkosten mit dem Förderprogramm „Frankfurt frischt auf“. Außerdem wird eine kostenlose Beratung zu Installation, Pflanzenauswahl und Pflege angeboten.

Weitere Informationen unter www.frankfurt.de/klimabonus
Ansprechpartnerin: Lara-Maria Mohr, lara.mohr@stadt-frankfurt.de, 069 – 212 48323


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Sommer Sonne Klimaschutz – Fibel jetzt auch als e-paper

Die in Kooperation zwischen Mainova mit Journal Frankfurt in 2019 erstellte Fibel Sommer Sonne Klimaschutz ist nun auch als e-paper umgesetzt und auf der Website der Mainova eingebunden.

Gedruckte Exemplare stehen ebenfalls noch zur Verfügung und können abgerufen werden.

Mainova AG
Konzern-Marketing-Kommunikation M2-MK
Solmsstraße 38
60486 Frankfurt am Main

Ansprechpartnerin:
Margaretha Braun-Odenweller
odenweller@mainova.de

Zum Download:
Das Mainova-Geschäftskundenmagazin, Juni 2020
Die Mainova business news, Juni 2020


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Mai, 2020


Klimawandel und Umweltschutz beim Planen und Bauen

Wie schützt man sein Gebäude gegen Überflutungen und leistet einen positiven Beitrag zum Stadtklima? Auf Grundlage der beschlossenen Anpassungsstrategie hat Frankfurt nun einen Leitfaden für Bauherrinnen und -herren erstellt, wie sie sich für den Klimawandel wappnen können.

Die kostenlose Broschüre "Klimawandel und Umweltschutz beim Planen und Bauen" informiert anschaulich und knapp über schützenswertes Grün in der Stadt, Regenwasserbewirtschaftung und Vorkehrungen gegen Starkregen sowie energieeffizientes Bauen.

Die Fachleute der städtischen Koordinierungsgruppe Klimawandel stellen darin Positivbeispiele vor und geben zahlreiche Hinweise auf weiterführende Fachinformationen.

Die Broschüre finden Sie hier zum Herunterladen.


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Kleine Fluchten in den Hinterhof

Förderprogramm „Frankfurt frischt auf“ finanziert Begrünungen

Sehr geehrte Damen und Herren,

die Freibäder mit ihren Liegewiesen bleiben vorerst zu, in die Parks dürfen nur wenige. Da bleiben nicht viele Möglichkeiten, um die Natur zu genießen und sich zu entspannen. Es sei denn, man hat einen hübsch begrünten Hinterhof als Rückzugsort. Solche kleinen Oasen lassen sich mit ein wenig Zeit und Kreativität realisieren. Und die Kosten? Zahlt zur Hälfte die Stadt.

Frankfurt am Main unterstützt die Entsiegelung und Begrünung von privaten Hinterhöfen aus dem Förderprogramm „Frankfurt frischt auf“. 50 Prozent der Kosten, bis zu 50.000 Euro Fördersumme sind drin, wenn vor Beginn der eigentlichen Arbeit ein Antrag gestellt wird. Und eine Beratung gibt es kostenlos dazu.

Möglichkeiten gibt es viele, und dabei kann man auch selbst Hand anlegen. So wird die Entstehung des eigenen Paradieses zu einem Familienprojekt. Und bald blüht und grünt es in der tristen Ecke, wo schon lange kein Auto mehr stand, oder im Vorgarten mit den hässlichen Betonplatten. Das Entsiegeln und Begrünen ist oft mit weniger Aufwand verbunden als gedacht. Aber das Ergebnis macht Freude über Jahre. Sogar der Nachbar profitiert, weil die Begrünung das Klima verbessert.

Garten- und Landschaftsbetriebe brechen die entsprechenden Flächen auf, entsorgen das Material, füllen Erde in die entstehenden Flächen und bepflanzen diese mit Bäumen, Sträuchern, Stauden oder Gräsern. Die Pflanzen müssen zum Standort passen (ist es sonnig oder schattig?) und auch die Größe muss stimmen, damit sich weder Baum noch Mauer zu einem späteren Zeitpunkt bedrängt fühlen.

Sollte eine Entsiegelung nicht möglich sein, können Hochbeete angelegt, der Carport begrünt oder die Mülltonnen mit Hecken oder einer Dachbegrünung verschönert werden.  Auch dafür gibt es Geld von der Stadt.

Weitere Informationen unter www.frankfurt.de/klimabonus, oder im Umweltamt der Stadt Frankfurt am Main, Galvanistraße 28. Ansprechpartnerin: Lara Mohr, Telefon 069 212-48323, Mail: lara.mohr@stadt-frankfurt.de.

Ausführende Firmen finden Sie auf den Internet-Seiten des Bundes Deutscher Landschaftsarchitekten oder der Handwerkskammer Rhein-Main.


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April, 2020


Biotop auf dem Garagendach

Förderprogramm „Frankfurt frischt auf“ finanziert Begrünungen

Sehr geehrte Damen und Herren,

Stellen Sie sich vor: Sie schauen aus dem Fenster und blicken auf einen gepflasterten Hof und ein tristes Garagendach. Und dann stellen Sie sich vor: Sie schauen aus dem Fenster und blicken auf einen Hof mit Pflanzen und Beeten und ein begrüntes, blühendes Garagendach. Was für ein Unterschied, nicht nur fürs Auge.

Wenn es um die Verschönerung des häuslichen Umfelds geht, werden gerade Garagendächer oft übersehen. Dabei ist es kein Hexenwerk, ein Garagendach in ein kleines Biotop zu verwandeln. Voraussetzung ist, dass das Dach einiges an zusätzlichem Gewicht verträgt, d.h. dass die Statik ein Plus von 70 bis 150 Kilogramm zulässt. Wenn die Fläche bereits mit Kies belegt ist, ist eine Umwandlung meist problemlos möglich.

Und die gute Nachricht ist: Sie bekommen durch das Förderprogramm „Frankfurt frischt auf“ der Stadt Frankfurt am Main die Hälfte der Kosten erstattet. Das rechnet sich, denn die Begrünung eines Garagendaches kostet je nach Größe zwischen 2500 bis 5000 Euro. Eine Investition, die sich lohnt. Denn begrünte Dächer, Hinterhöfe und Fassaden sehen nicht nur hübsch aus, sie leisten auch einen Beitrag zur Verbesserung des Klimas im Wohnumfeld.

Und so geht es: Informieren Sie sich zunächst bei einem Gartenbau- oder Dachdeckerbetrieb, welche Möglichkeiten für eine Begrünung Ihres Daches bestehen. Ist die Garagendachabdichtung intakt? Wird eine zweite, wurzeldichte Abdichtung benötigt? Auf die Abdichtungs- und etwaige zusätzliche Schutzschichten kommt dann eine Filterschicht, darauf folgt das eigentliche Dachsubstrat, das sich durch verbesserte Speicherfähigkeiten und leichteres Gewicht von der normalen Gartenerde deutlich unterscheidet.

Gepflanzt werden Kräuter und Sedum-Arten. Sie sind dem Extremstandort gewachsen und vertragen auch kurze „Durststrecken“. Sollte der Sommer lang und heiß ausfallen, ist eine zusätzliche Bewässerung möglich. Aber die Pflanzen regenerieren sich in der Regel selbstständig beim ersten Regen im Herbst.

Die Pflege des Daches ist einfach: eine Begehung ein- bis zweimal im Jahr ist ausreichend. Hier gilt es Fremdbewuchs zu entfernen, die Abflüsse zu reinigen und den aus Brandschutzgründen nötigen Kiesstreifen am Rande des Daches von Bewuchs zu befreien. Düngen ist optional, der Rasenmäher kann im Schuppen bleiben.

Wenn die Statik ausreicht, können Sie Ihr Dach sogar in einen richtigen Garten verwandeln! Informieren Sie sich beim Betrieb Ihrer Wahl, beim Bundesverband Gebäudegrün e.V. oder bei uns im Umweltamt – wir beraten Sie gerne!

Weitere Informationen im Umweltamt der Stadt Frankfurt am Main, Galvanistraße 28. Ansprechpartnerin: Lara.mohr@stadt-frankfurt.de, Telefon 069 212-48323, Internet: www.frankfurt.de/klimabonus.

www.gebaeudegruen.info


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Foto: E.-M. Hillmann, Stadt Frankfurt am Main


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Foto: E.-M. Hillmann, Stadt Frankfurt am Main

März, 2020


Rückblick auf die Veranstaltung Plastikfrei im Alltag

Anfang März 2020 gab es im Seckenberg Forschungsinstitut Frankfurt einen Bürgerdialog zu der Frage: Wie gehen wir verantwortungsvoll mit Plastik um? Auf dem Podium war, neben der Umweltdezernentin Frau Heiig und zwei weiteren Gästen, auch das Umweltforumsmitlgied Biohotel Villa Orange mit der Geschäftsführerin Frau Hütte vertreten. Das Hotel ist seit 2008 weitestgehend plastikfrei.

Begonnen hat es mit einer Challenge – geblieben sind viele Ideen und Umstellungen. Das Frühstücksbuffet frei von Plastik zu halten, ist weniger das Problem, Einzelportionen können sich die Gäste selbst in kleine Glasschalen oder direkt auf den Teller füllen. In den Hotelzimmern wird es schon schwieriger. So müssen die Gäste teilweise darüber aufgeklärt werden, dass die fehlenden Tüten in den Kosmetikeimern keine Sparmaßnahme oder Schluderei ist, sondern dass bewusst darauf verzichtet wird. Die Eimer werden direkt in die Tonne entleert und danach ausgewaschen. Es bleibt also alles gewohnt hygienisch. Auch die Seifen-Duschgel-Spender werden gereinigt und wieder befüllt – dies bietet sogar der Lieferant als Gesamtpaket an.

Frau Hütte meint, all das ist nur möglich, wenn alle mit im Boot sind: Küchenpersonal, Housekeeping und Backoffice. Wenn dann noch flexible Lieferanten und aufgeschlossene Hotelgäste dazu kommen, funktioniert es!

Einen kompletten Nachbericht zum Bürgerdialog Plastikfrei finden Sie hier.


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Samstag, 28. März 2020 | 20:30 – 21.30 Uhr


Earth Hour 2020

Earth Hour ist die weltweit größte Aktion für mehr Klima- und Umweltschutz. Rund um den Globus werden zum bereits 14. Mal Millionen von Menschen, tausende Städte, Gemeinden und Unternehmen für eine Stunde das Licht ausschalten und so gemeinsam ein starkes Zeichen für den Schutz unseres Planeten setzen.

Die Klimakrise bewegt die Deutschen. Am 20. September gingen in hunderten deutschen Städten mehr als 1,4 Millionen Menschen jeden Alters für die Zukunft des Planetens auf die Straße. Auch die aktuelle Umweltbewusstseinsstudie zeigt, dass die Bedeutung des Umwelt- und Klimaschutzes und die Erwartungshaltung an die relevanten Akteure gestiegen sind.

Werden Sie Teil der größten globalen Klima- und Umweltschutzaktion und melden Sie sich noch heute hier zur Earth Hour an!



Mittwoch, 12.02.2020 | 19:15 Uhr – 20:45 Uhr


Vortrag: Feindliche Umwelt? Migration im Kontext von Umwelt- und Klimawandel

Hörsaal Senckenberg Naturmuseum im Arthur von Weinberg-Haus
Robert-Mayer-Straße 2
60325 Frankfurt am Main

Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich. 

Einlass ab 18:45 Uhr.
Hörsaal im AvW-Haus, Robert-Mayer-Straße 2, 60325 Frankfurt

Oft wird prognostiziert, durch den Klimawandel und weitere Umweltkrisen würden riesige Flüchtlingsbewegungen in die reichen Länder des globalen Nordens ausgelöst. Deshalb ist „Klimamigration“ inzwischen auch ein offizieller Teil der internationalen Klimaverhandlungen.

Gleichzeitig war Migration aber schon immer eine wirksame Anpassungsstrategie an schwierige Umweltbedingungen. Wie hängen nun Klimawandel und Umweltkrisen und menschliche Mobilität tatsächlich zusammen? Sind sie heute wirklich Ursachen für größere Fluchtbewegungen – oder ist es komplizierter? Und was bedeutet dies für die Politik?

Der Sozialwissenschaftler Benjamin Schraven hat zu Migration im Kontext des Klimawandels in Westafrika promoviert, forscht zu den Ursachen und Auswirkungen von Migration und Flucht und plädiert für eine differenzierte Betrachtung der Zusammenhänge.


Archiv

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11. November 2019


Neuer Flyer

Hier können Sie sich den Flyer "Umweltforum Rhein-Main e.V." als PDF-Datei herunter laden.



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07. November 2019


Frankfurt frischt auf und gewinnt

... in der Kategorie Klimaaktive Kommune 2019
Das UFO-Mitglied Stadt Frankfurt am Main hat gestern beim bundesweiten Wettbewerb „Klimaaktive Kommune 2019“ einen Preis in der Kategorie Klimaanpassung in der Kommune erhalten. Ausgezeichnet wurde das Förderprogramm „Frankfurt frischt auf- 50% Klimabonus“. Mit dem Programm unterstützt die Stadt Eigentümer*innen, die Hausfassaden, Dächer und Höfe begrünen wollen, mit maximal 50.000 Euro. Sie hat für einen Zeitraum von 5 Jahren zehn Millionen Euro bereitgestellt, um die zunehmende Erwärmung zu lindern. Frankfurt ist die einzige hessische Kommune unter den 10 Preisträgern des Wettbewerbs. Die Auszeichnung ist mit 25.000 Euro dotiert, - hilfreich für künftige Klimaanpassungsmaßnahmen.

Weitere Infos unter https://difu.de/presse/2019-11-05/wettbewerb-klimaaktive-kommune-2019-zehn-preistraeger.html

und hier gibt es Fotos und den Preisträgerfilm https://www.klimaschutz.de/stadt-frankfurt-am-main

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04. November 2019


Green World Tour Frankfurt

22./23. November 2019


Die Nachhaltigkeitsmesse in Frankfurt
Du willst nachhaltiger leben und bist auf der Suche nach neuen Inspirationen? Auf der Green World Tour findest Du über 50 Vorträge und mehr als 1000 Angebote aus den unterschiedlichsten Bereichen, wie

• Lifestyle
• E-Mobilität
• Nachhaltigkeit für Unternehmen
• Nachhaltige Geldanlagen
• Ernährung
• Tiny Houses
• Naturkosmetik
• Streetfood

Weitere Infos unter https://autarkia.info/

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09. September 2019


Frankfurt Cleanup

Samstag, 21. September 2019


Einer für alle. Alle für eine saubere Stadt.
Achtlos weggeworfener Müll stört alle und schadet der Umwelt. Die FES als Entsorger kümmert sich zusammen mit der städtischen Kampagne #cleanffm um ein sauberes Frankfurt. Doch das Stadtbild prägen wir alle gemeinsam. Ob Politik, Entsorgung, Verwaltung oder Bürger*innen, wir alle sind gemeinsam für die Sauberkeit in Frankfurt verantwortlich.

Gemeinsam mit Ihnen möchte Frankfurt Cleanup ein Zeichen dafür setzen. Auf der ganzen Welt engagieren sich am 21. September 2019 zum „World Cleanup Day“ Bürger*innen, öffentliche Einrichtungen und Unternehmen, wilden Müll im lokalen Umfeld zu sammeln. Diesen Tag nehmen auch wir zum Anlass, einen Beitrag für mehr Lebensqualität in Frankfurt zu leisten und uns für unsere Umwelt einzusetzen. 2018 beteiligten sich in Deutschland über 100 Städte, weltweit waren in 140 Ländern Freiwillige dabei. Also machen Sie mit beim Frankfurt Cleanup – wir freuen uns über Ihre Teilnahme!

Weitere Infos unter https://cleanup.fes-frankfurt.de

 

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02. September 2019


Werkzeuge des Wandels

Samstag, 14. September 2019 | 9:30 – 18:00 Uhr & Sonntag, 15. September 2019 | 10 – 16 Uhr


Ein ganz besonderer Wochenend-Trainings-Workshop
Wir leben in einer Zeit der großen Veränderungen. Die Zeichen werden immer deutlicher: Sei es das Insektensterben, Klimawandel oder Mikroplastik im Meer. Viele werden mutlos, angesichts der großen Herausforderungen. Transition Initiativen entstehen überall dort, wo Menschen sich ein Herz fassen und gemeinschaftlich anfangen, etwas zum Positiven zu verändern. Transition heißt Wandel oder Übergang. Der Wunsch, die eigene Region zum Positiven zu verändern, hat in 12 Jahren überall in der Welt faszinierende Projekte hervorgebracht. So sind Gemeinschaftsgärten entstanden, Repair-Cafes, Energiegenossenschaften, Regionalwährungen, Solidarische Landwirtschaft, Lastenrad- und Wohnprojekte oder auch bürgerschaftlich getragene Unternehmen.

In dem Training machen wir eine Reise durch die Ansätze und die Projekte der Transition Initiativen. Wie entstand sie? Welche guten praktischen Beispiele gibt es? Wie können wir den großen Wandel gestalten, kraftvolle Gruppen bilden und Menschen begeistern? Wir beschäftigen uns auch mit psychologischen Aspekten: Was brauchen wir selbst, damit wir den großen Wandel gestalten können. Das Training beinhaltet praktische Übungen und auch Zeit zum Nachdenken und Diskutieren. Es ist genau das Richtige für Menschen, die sich fragen, wie sie in Heddernheim (aber auch anderen Stadteilen) den Wandel weiter voran bringen können.

Das Transition-Training beruht auf den Erfahrungen des internationalen Transition Netzwerks und wird immer weiterentwickelt. In Heddernheim werden Gesa Maschkowski aus Bonn und Silvia Hable aus Witzenhausen die Trainerinnen sein. Sie sind erfahrene Moderator_innen und haben die internationale Transition-Trainer_innen Ausbildung absolviert. Beide bringen einen reichen Erfahrungsschatz aus ihrer Arbeit und ihren eigenen Projekten mit. Gesa Maschkowski, arbeitet als Moderatorin und Transition Trainerin in der Begleitung von Gruppen und Projekten. Sie ist Mitgründerin der Transition Initiative "Bonn im Wandel e. V." und der Solidarischen Landwirtschaft Bonn/Rhein-Sieg e. V. Sie arbeitet als Wissenschaftsredakteurin am Bundeszentrum für Ernährung, hat an der Universität Bonn zu Salutogenese und Verhaltensveränderung promoviert und ist aktiv in der Transition Forschung.

Die Kosten für den Workshop belaufen sich nur auf pro Person 50 Euro (kostendeckend), 80 Euro (wer kann) oder 30 Euro (Soli), da das Energiereferat der Stadt Frankfurt im Projekt „Bürgerengagement für Klimaschutz“ einen Teil der Kosten trägt. Details zur Zahlung erhalten die Teilnehmenden mit der Anmeldebestätigung. Die Anmeldung gilt als verbindlich. Teilnahmewunsch bitte schriftlich an hallo@heddernheim-im-wandel.de. Wir geben Bescheid, ob die Teilnahme klappt.

 

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20. August 2019


14. Bio-Brotbox-Aktion in Frankfurt am Main

Priska Hinz und Rosemarie Heilig verteilten die 100.000ste Bio-Brotbox
Mit dem Ziel, jedem Erstklässler in Frankfurt einen gesunden und munteren Start ins neue Schuljahr zu vermitteln, startete das Umweltforum Rhein-Main e.V. unter der Schirmherrschaft der Hessischen Umweltministerin Priska Hinz und der Frankfurter Umweltdezernentin Rosemarie Heilig am 19. August 2019 seine vierzehnte BioBrotbox-Aktion in Frankfurt am Main.

Zunächst wurden am Vortag, für die rund 7500 Erstklässler an den Frankfurter Grund- und Förderschulen die Pakete mit den Bio-Brotboxen vorbereitet. Dabei füllten rund 50 ehrenamtliche Helfer und Helferinnen aus Frankfurt und dem Kreis des Umweltforums u.a. je ein Vollkornbrot, eine Möhre, einen Brotaufstrich, einen Müsliriegel, Teebeutel sowie ein Gutscheinheft und den Hinweis auf das kostenlose Kindersorgentelefon in die Bio-Brotboxen. Schon mit der Post erhielten die Erstklässler vorab ein Plakat, versehen mit Hinweisen auf eine gute Ernährung und Müllvermeidung. Insgesamt wurden in den letzten 14 Jahren somit über 100.000 Boxen vom UFO RM e.V. gepackt und an die Frankfurter ABC Schützen verteilt.

Am heutigen Montag fand dann mit Hilfe des Logistikers GLS-Germany die eigentliche Verteilaktion an den Frankfurter Grund- und Förderschulen statt. In der Zeit von 7.30 - 10.30 Uhr wurden die über 200 Pakete, gefüllt mit den Bio-Brotboxen, an die teilnehmenden Schulen ausgeliefert. Stellvertretend für alle anderen Schulen nahmen Umweltministerin Hinz und Umweltdezernentin Heilig die Verteilung der Brotboxen in der Frankfurter Uhlandschule im Rahmen eines gemeinsamen Frühstücks mit den rund 70 Erstklässlern/-innen persönlich vor.

Umweltministerin Hinz unterstrich: „Frische Lebensmittel aus unserer Region sind besonders lecker. Davon konnten sich die Frankfurter Schülerinnen und Schüler heute überzeugen. Es ist wichtig, dass wir unseren Kindern von klein auf erklären, wo unsere Lebensmittel herkommen und was ihre Herstellung für die Tiere und die Umwelt bedeutet. Die Bio-Brotboxen-Aktion trägt dazu bei, dass Schülerinnen und Schüler dafür ein Verständnis entwickeln und zu mündigen Verbraucherinnen und Verbrauchern werden. In Hessen unterstützen wir den Aufbau von regionalen Wertschöpfungsketten, damit die guten hessischen Lebensmittel auch bei den hessischen Verbraucherinnen und Verbrauchern ankommen. Dank unserer Förderung konnten wir außerdem die ökologische Anbaufläche in den letzten Jahren um fast 50 Prozent steigern.“ Frau Heilig sagte: „Frankfurt ist eine junge Stadt. Es ist erstaunlich, dass über die Jahre schon mehr als 100.000 BioBrotboxen an Grundschulkinder verteilt wurden. Viele sind inzwischen als Jugendliche bei den Fridays for Future aktiv und engagieren sich für die Zukunft des Planeten.“ Die UFO-Vorstände Hans-Georg Dannert und Eva-Maria Hillmann sowie der langjährige Projektleiter Axel Wirz bedankten sich ganz ausdrücklich bei allen Sponsoren und den vielen ehrenamtlichen Helfern der Packaktion.

Zahlreiche Firmen aus dem Rhein-Main Gebiet unterstützen dieses soziale Projekt des Umweltforum Rhein-Main e.V. und der Naturkost-Branche und haben dafür gesorgt, dass die Bio-Brotbox mit leckeren und geschmackvollen Bio-Produkten für ein gesundes Pausenbrot gefüllt wurden. Zu den Unterstützern dieser Aktion gehören so bekannte Firmen wie BioSpahn, Demeterbäckerei Siebenkorn, Denninger Mühlenbäckerei, dm Drogeriemarkt Bio, Deutscher Olympischer Sportbund, Dottenfelder Hof, FES GmbH, FiBL e.V., GLS-Germany, Grundhöfer GmbH, Kinderbüro Frankfurt, Klimagourmet FFM, la marchante GmbH Teefee, Lebensbaum, Lokay GmbH, Marriott international, Querbeet GmbH, Sonnentor, Transgourmet, Ziegle GmbH und das Frankfurter Umweltamt.

 

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19. August 2019


Kochaktion mit geretteten Lebensmitteln

Mittwoch, 28. August 2019 | 17:30 – 20:30 Uhr


Kochaktion mit geretteten Lebensmitteln durch Foodsharing Frankfurt
Immer am 4. Mittwochabend im Monat bringen Aktive von Foodsharing Frankfurt und weitere Engagierte gerettete Lebensmittel ins Begegnungszentrum Heddernheim. Zusammen organisieren sie mit uns ein Treffen zum „Schnippeln, Kochen und Verteilen von geretteten Lebensmitteln“. Jede*r ist herzlich willkommen. Was übrig bleibt teilen wir auf, deshalb bringt bitte etwas Geeignetes für den Transport mit. Wer kommt, kann sein Schneidebrettchen und Schneidemesser ebenso wie eine grooooße Schüssel und Behälter zum Einpacken für diesen Abend mitbringen.

Aktuelle Informationen gibt es auch auf der FB-Seite von Foodsharing Frankfurt:
https://de-de.facebook.com/groups/foodsharing.ffm/

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13. August 2019


Ideenwettbewerb Klimaschutz

Start ab 01. August 2019


Hochkarätige Fachjury
Bis zum 12. September 2019 können sich Unternehmen, Start-ups, juristische Personen des privaten Rechts sowie Personengesellschaften beim Energiereferat bewerben. Die eingereichten Ideen werden von einer hochkarätigen Fachjury nach den folgenden sechs Kriterien beurteilt:

  • Innovationscharakter
  • CO2-Einsparungen
  • Wirtschaftlichkeit
  • Umsetzbarkeit des Projektes bis zum 30.11.2020
  • Übertragbarkeit und Multiplikator-Wirkung
  • Verstetigung

Insgesamt wird eine Summe von 100.000 Euro ausgeschüttet, mit der mehrere Ideen mit jeweils bis zu 20.000 Euro gefördert werden. Die Gewinner erhalten die Preissumme bis Ende des Jahres und haben dann bis zum 30.11.2020 Zeit, ihre Ideen umzusetzen. Teilnahmebedingungen des „Ideenwettbewerbs Klimaschutz“ 2019 sowie die Bewerbungsunterlagen können unter ideenwettbewerb@stadt-frankfurt.de angefordert werden. Weitere Informationen auch unter www.klimaschutz-frankfurt.de/ideenwettbewerb.

Klimaschutz-Ziele der Stadt Frankfurt am Main
Der „Ideenwettbewerb Klimaschutz“ ist bereits seit fünf Jahren ein wichtiger Baustein im Gesamtkonzept der Stadt Frankfurt am Main, um die Klimaschutzziele 2050 zu erreichen. Bis 2050 will die Stadt den Energiebedarf um die Hälfte reduzieren. Die Deckung des Restenergiebedarfs soll 2050 zu 100 Prozent aus erneuerbaren Energien aus Frankfurt und der Region erfolgen. Gleichzeitig sollen die Treibhausgasemissionen gegenüber 1990 um mindestens 95 Prozent reduziert werden. Die Gewinner des „Ideenwettbewerb Klimaschutz“ werden automatisch für ein Jahr mit ihrem Projekt Mitglied im Team Frankfurt Klimaschutz 2050.

Weitere Informationen
Bewerbungsunterlagen anfordern unter: ideenwettbewerb@stadt-frankfurt.de
oder 069-212-74513 Teilnahmebedingungen einsehen unter:
www.klimaschutz-frankfurt.de/ideenwettbewerb

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08. Juli 2019


14. Bio-Brotboxaktion für die Erstklässler 2019

Sonntag, 18. August 2019 | 15:00Uhr


Sie möchten sich für ein soziales Projekt zugunsten von Schulkindern engagieren?

Dann helfen Sie mit beim Packen der Bio-Brotboxen am 18. August 2019 in Frankfurt-Kalbach!

Auch in diesem Jahr möchten wir wieder mit dem Umweltforum Rhein-Main e.V. 7500 Bio-Brotboxen für die Frankfurter Erstklässlerinnen und Erstklässler packen. Denn für einen guten Start in den Schultag ist ein gesundes Frühstück sehr wichtig.

Diese Aktion führt das Umweltforum Rhein-Main e.V. nun schon im vierzehnten Jahr durch. Die Schirmherrschaft über die Aktion hat die Frankfurter Umweltdezernentin Rosemarie Heilig übernommen.

Die Kinder sollen die Brotboxen am Montag den 19.08.2019 erhalten. Damit das funktioniert benötigen wir auch in diesem Jahr wieder ehrenamtliche Unterstützung bei der Befüllung und Verpackung der Bio-Brotboxen.

Die Packaktion für die Bio-Brotbox beginnt am Sonntag, den 18. August 2019, um 15.00 Uhr, in den Lagerräumen der

Firma Grundhöfer GmbH,
Johann-Georg-Fahr-Anlage1,
60437 Frankfurt
(gegenüber dem Frischezentrum in Ffm-Kalbach).

Für Getränke und Verpflegung wird gesorgt.

Zur ehrenamtlichen Mithilfe bei der Packaktion sind Sie herzlich eingeladen.

Wer kommen möchte, gebe uns bitte rechtzeitig unter Angabe der Anzahl der Helfer/ -innen Bescheid (telefonisch 069-21239476 oder per E-Mail an hg.dannert@umweltforum-rhein-main.de)

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15. Juli 2019


Klima-Piazza im Zoo 2019

Freitag, 16.8.2019 bis Sonntag, 18.8.2019 | 10:00Uhr – 18:00 Uhr


Klimaanpassung in Frankfurt & weltweit. Mensch & Tier. Stadt & Land.

Der globale Klimawandel ist bereits in vollem Gange. Von Eisschmelze, Dürren und Unwettern sind nicht nur wir Menschen, sondern auch die Tiere regional und weltweit betroffen.

Im Rahmen der KLIMA-PIAZZA werden Informationen rund um den Klimawandel und seine Folgen für Mensch und Tier in einer Ausstellung, bei Führungen und an Infoständen im einzigartigen Ambiente des Zoos vermittelt. Die Zootiere werden zu Klima- Botschaftern. Die KLIMA-PIAZZA lädt Sie hierzu herzlich ein.

Seien Sie dabei und lassen Sie sich inspirieren!

Ausstellung in sechs Themenhäusern zur Klimaanpassung in Frankfurt am Main und zu Anpassungsstrategien der Tiere

  • An der Klima-Safari und an Führungen teilnehmen
  • Wildkräuterwerkstatt & Neophytenküche probieren
  • Gespräche mit Tierpflegerinnen und Tierpflegern führen
  • Vom „Frankfurt frischt auf“-Team die zahlreichen Vorteile von Gebäudebegrünung erfahren
  • Einem zaubernden Gemüsehändler begegnen
  • Sich von WildnisLotsen für urbane Wildnis begeistern lassen

Eröffnung und Pressekonferenz mit Dr. Ina Hartwig, Dezernentin für Kultur und Wissenschaft, und Rosemarie Heilig, Dezernentin für Umwelt und Frauen, am Mittwoch, 14.08., 11 Uhr

Das vollständige Programm unter www.frankfurt-greencity.de

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10. Juli 2019


Es geht den Pflanzen wie den Leuten!

Dienstag, 13. August 2019 | 18:00Uhr – 18:30 Uhr


Stadträtin Rosemarie Heilig lädt Sie herzlich zum Bürgerdialog von Frankfurt Green City ein.

Nach einleitenden Worten von Herrn Dr. Miguel Casares, Direktor des Zoos, widmet sich der Dialog insbesondere der Frage, wie sich der Klimawandel auf unser alltägliches Stadtleben sowie auf die Artenvielfalt der Tiere und Pflanzen auswirkt. Wie kann Begrünung helfen, die Artenvielfalt zu erhalten und was tut auch den Menschen gut? Erfahren Sie mehr zu Neobiota, zu Förderprogrammen der Stadt und zu den Folgen für Frankfurt. Diskutieren Sie mit und stellen Sie Ihre Fragen an das Podium.

Podium:
• Rosemarie Heilig, Stadträtin für Umwelt und Frauen

• DI Vera Enzi, GRÜNSTATTGRAU Forschungs- und Innovations-GmbH

• Peter Dommermuth, Umweltamt Stadt Frankfurt am Main

• Prof. Georg Zizka, Senckenberg Forschungsinstitut Frankfurt

• Petra Boberg und Stephan Hübner, hr-iNFO (Moderation)

Termin: Dienstag, 13. August 2019 Beginn um 18 Uhr, Ende gegen 20 Uhr

Ort: Zoo-Gesellschaftshaus Bernhard-Grzimek-Allee 1, 60316 Frankfurt am Main
Anmeldung erbeten: umwelttelefon@stadt-frankfurt.de

Der Eintritt ist frei. Es stehen 130 Sitzplätze zur Verfügung. Nächste Haltestellen: U-Bahnen und Straßenbahnen, Haltestelle Zoo

Medienpartner: hr-iNFO
Informationen: www.frankfurt-greencity.de
Veranstalter: Stadt Frankfurt am Main

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16. Juli 2019


Start der Sommerwerft in der Weseler Werft

Freitag, 19.7.2019 bis Sonntag, 4.8.2019 | tägl. ab 17:45 Uhr


Von Freitag, 19. Juli, bis Sonntag, 4. August, sind über 300 lokale und internationale darstellende Künstler in der Weseler Werft zu Gast, um für 17 Tage mit Theater, Musik und Performance einen öffentlichen Kulturraum zu schaffen. Das internationale Theater- und Performancefestival Sommerwerft wird vom Verein protagon veranstaltet und findet dieses Jahr bereits zum 18. Mal statt. Die Stadt Frankfurt fördert das Festival 2019 mit 48.500 Euro.

„Die Sommerwerft mit ihrem frei zugänglichen, niedrigschwelligen kulturellen Angebot ist ein Kulturfestival für alle Menschen in dieser Region, prägt den Frankfurter Sommer und steht für die Weltoffenheit unserer Stadt“, sagt Kulturdezernentin Ina Hartwig, die das Festival am Mittwoch, 31. Juli, besucht.

Das Festivalprogramm erstreckt sich im Beduinenzelt, Theaterzelt oder im Outdoor-Theater von Livekonzerten, Performances, Tanz und Theater bis zu Kinderprogramm, Poetry Slams und Workshops. Am Eröffnungsabend fragt das Theaterensemble Ondadurto Teatro bei der Deutschlandpremiere des Stückes „Terra Mia“, inwiefern der einzelne Mensch im heutigen gesellschaftlichen Wertesystem noch ein schöpferisches Wesen sein kann. Am 24. Juli folgt unter anderem das tschechische Ensembles Teatro Novago Front mit „Nautilus“ auf der Suche nach der Oase des Friedens, am 25. Juli die italienische Künstlergruppe Teatro Nucleo mit dem Stück „Domino“ über die Gefangenschaft von Menschen in einem unbarmherzigen System und am 31. Juli ein Symposium im Rahmen des EU-Förderprojektes „Contact Zones“. Dessen Ziel ist es, an unkonventionellen, öffentlichen Räumen in Interaktion zwischen Kunst und Menschen vor Ort zu treten. Am letzten Festivalwochenende, 2. und 3. August, feiert der künstlerische Leiter der Sommerwerft Bernhard Bub mit seinem Ensemble antagon TheaterAKtion Premiere; sein Stück „Traum einer Sache“ erinnert an das Aufbegehren der 68er-Bewegung. Das Festival startet täglich um 17.45 Uhr mit Musik im Beduinenzelt, für Getränke und internationales Essen ist gesorgt.

Die Sommerwerft ist für Besucher kostenlos und wird jedes Jahr durch Spenden, städtische Förderung und über 500 ehrenamtliche Helfer aus rund 20 Ländern ermöglicht. In diesem Jahr wird die Sommerwerft erstmals vegetarisch und spart durch die vermiedene Tonne Fleisch knapp 36.000 Kilogramm CO2.

Weitere Infos unter www.sommerwerft.art

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19. Juni 2019


Tiny House Workshop: Wie klein könnten wir leben?

Mittwoch, 26. Juni 2019 | 18:00 – 21:00 Uhr


Hier PDF mit allen Informationen herunterladen.

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08. Mai 2019


UFO zu Gast

beim Vereinsmitglied satis&fy AG in Karben


Rund 25 UFO-Mitglieder haben sich weder vom regnerischen Wetter noch von Baustellen bedingten Umleitungen davon abhalten lassen, das Firmengelände von satis&fy zu besichtigen. Nach einem Vortrag über das Unternehmen und die Firmenphilosophie wurde über Herausforderung und Grenzen von nachhaltigem Handeln in einer ursprünglich Ressourcen verbrauchenden Eventbranche diskutiert.

Es folgte ein hoch interessanter Rundgang durch verschiedenste Produktionsbereiche, angefangen bei der Reparatur und Prüfung von technischen Geräten, über eine eigene Schlosserei und Schreinerei, durch imposante Langerhallen mit Leucht- und Beschallungs-Equipment, bis hin zu riesigen Plottern für Plakate und Grafiken. Denn satis&fy bietet eine One-Stop-Solution, d. h. ein Leistungspaket aus Beratung, Planung und Umsetzung. Dazu gehören die Logistik, umweltschonende oder möglichst recycelbare Materialien, eigene Anfertigung sowie Energieeinsparung. Zum Schluss gab es ein nettes Get together mit Speisen, Trank und Gesprächen. Ein herzliches Dankeschön an Torsten Widarzik, Marc Spangenberg, Katrin Fougeray und das Team von satis&fy.

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02. April 2019


Bio-Obst für alle Marathonläufer

Querbeet stellt im 15. Jahr die Bio-Obstverpflegung beim Mainova Frankfurt Marathon


Die Verpflegung aller Teilnehmer mit Produkten in Bio-Qualität auf der Strecke und im Ziel bleibt auch in diesem Jahr ein wichtiger Baustein der herausragenden Qualität des Mainova Frankfurt Marathon. Mit der Querbeet – Bio Frischvermarktung GmbH wurden die entsprechenden Verträge durch den Geschäftsführer Thomas Wolff und Renndirektor Jo Schindler für dieses Jahr unterzeichnet.

So stehen den Läuferinnen und Läufern des Mainova Frankfurt Marathon am 27. Oktober dank Querbeet und seinen Partnern 5,6 Tonnen Bio-Bananen und 13.000 Äpfel zur Verfügung und dies bereits seit 15 Jahren. „Wir freuen uns den Teilnehmern auf der Strecke und im Ziel wieder Obst aus kontrolliert ökologischem Anbau zu bieten. Dieser Teil der Bio-Verpflegung ist ein zentrales Element unserer Green Marathon Initiativen, mit Bio-Obst konnte der CO2-Fußabdruck um das Fünffache gesenkt werden.“, erklärt Jo Schindler. Die Bio-Verpflegung des Mainova Frankfurt Marathon wurde in der Broschüre „Green Champions für Sport und Umwelt“ des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit sowie vom Deutschen Olympischen Sportbund bereits als „Best Practice“ gewürdigt.

Der Mainova Frankfurt Marathon ist seit dem Jahr 2005 gemeinsam mit dem Umweltforum Rhein-Main aktiv. Im Frühjahr 2005 entschloss sich ein Arbeitskreis des Umweltforums, bestehend aus zehn Unternehmen des „Runden Tisches Biovermarktung“ den Frankfurter Stadtmarathon zu unterstützen“, beginnt Thomas Wolff die Ursprünge der Zusammenarbeit zu erläutern. „Ziel der daraus entstandenen Initiative ‚BioRunner – Main Bio läuft‘ ist es, hautnah erlebbar zu machen, dass der Genuss von ökologischen Lebensmitteln nicht nur schmeckt, sondern fit hält“, so Wolff. Dies bestätigt sich, mit Tendenz stetig steigend, in den Teilnehmerzahlen: Jährlich starten zwischen 150 und 200 „BioRunner“ unter der Leitung von Thomas Wolff und Rolf Trippel. Sie stellen damit eines der größten Läuferteams im Rahmen des Mainova Frankfurt Marathon. Querbeet unterstützt mit Bio-Bananen auch den Rosbacher Main-Lauf-Cup, die größte Laufserie im Rhein-Main-Gebiet. Die „BioRunner“ rennen aber nicht nur für sich, sondern haben auch eine Botschaft: „Für Sport braucht es gesunde Ernährung. Wer sich qualitativ gut und vielseitig ernährt, tut sich leichter, eine ambitionierte sportliche Herausforderung wie einen Marathon zu meistern“, sagt Thomas Wolff. Der 58-Jährige ist Geschäftsführer des Marathonpartners Querbeet. Das Unternehmen mit Sitz in der Wetterau hat rund 100 Mitarbeiter und produziert und vertreibt Lebensmittel in bester Bio-Qualität. Querbeet ist nicht nur auf Wochenmärkten in Rhein-Main präsent, sondern hat seit 1996 einen Vollsortiment Bio-Lieferservice mit Online-Shop.

Gemeinsam mit dem „Umweltforum Rhein-Main“ ist Querbeet auch auf der Klima- und Umweltmeile an der Marathonstrecke jedes Jahr sehr präsent. Querbeet hat mit seiner 100 Prozent Bio-Verpflegung auch einen Beitrag geleistet, dass der Laufklassiker am Main 2014 von der Association of International Marathons and Distance Races (AIMS) als weltweit grünster Marathon ausgezeichnet wurde. „Marathon und Bio“, sagt Thomas Wolff, „haben eine sehr gute Verbindung: Beide funktionieren nur nachhaltig.“

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26. Februar 2019


„350 Gäste beim UFO-Kinoabend“

„Unser Saatgut – wir ernten was wir sähen“!


Das Umweltforum Rhein-Main e.V. und seine Mitglieder Querbeet, Bürger AG, terra verde, Lebesdurst sowie Stefan Burger vom Kurtheater und Holger Fröhlich von der Stadt Bad Homburg waren sich einig, der gemeinsame Kinoabend mit Diskussionsrunde und get together war ein voller Erfolg. Das Thema „Saatgut und Biodiversität / Genveränderung / Chemische Schädlingsbekämpfung / Anpassung an den Klimawandel bewegt die Menschen.
Die von Jörg Weber (u.a. Ernährungsrat Frankfurt) moderierte offene Diskussionsrunde mit Vertretern vom Reichelsheimer Pappelhof und von der Bingenheimer Saatgut AG brachte viele interessante Einblicke und auch konkrete gute Beispiele wie besondere Saaten und Arten, Blühwiesen und Wildbienenförderung. Weiter vertieft wurden diese Themen beim get together, das von unseren Mitgliedern Lebensdurst (Andrea Kolb) und terra verde (Ivonne Straßburger) gestaltet wurde.

Wir bedanken uns bei allen Beteiligten und unseren Gästen!

Ihr Vorstand UFO RM e.V.

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Empfehlung:


„SophienHofAbende“

Fachvorträge rund um die Themen Energie, Gebäude und Mobilität


SophienHofAbende – eine Vortragsreihe mit weiterführenden Ideen und praktischen Lösungen für Gebäude, Energie und Mobilität.

Jeweils dienstags um 18:00 Uhr im SophienHof, ABGnova GmbH, Ginnheimer Straße 48, 60487 Frankfurt a.M. (Bockenheim).

Teilnehme ist kostenfrei, Anmeldung erbeten.

Hier kann das Programm des 1. Halbjahres als PDF-Datei herunter geladen werden.

Weitere Infos Unter: www.abgnova.de

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Empfehlung:


„Winterwerft“

Internationales Kultur- und Theaterfestival vom 14. – 24.02.2019


Die Winterwerft ist ein internationales Kultur- und Theaterfestival, das sich kreativ und kritisch brennenden Fragen und Herausforderungen unserer Gegenwart widmet. Was kann Theater in Zeiten des Wandels? Klimawandel, Energiewende, Massenmigration – das sind die Wellen des Wandels, die uns schon längst ergriffen haben.

Hier kann das Programm als PDF-Datei herunter geladen werden.

Vom 14. bis 24. Februar, immer donnerstags bis sonntags, gibt es auf dem Gelände von protagon e.V. in der Orber Straße 57 in Frankfurt am Main neben beeindruckenden Indoor-Aufführungen internationaler und regionalen Künstlergruppen, das „Babuschka -Café“, eine gemütliche und wärmende Jurte und eine offene Feuerstelle. Neben Tanz- und Theater-Workshops gibt es auch Kurse wie „Die singende Säge“ und „Loop Station“.

Über 10 Tage wartet die Winterwerft mit einigen hochkarätigen Vorstellungen auf. Für diese Aufführungen wird Eintritt zwischen 5 und 15 Euro erhoben.

Weitere Infos auf www.winterwerft.de oder www.facebook.com/winterwerft

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Preisgekrönter Dokumentarfilm im Kino Bad Homburg


„UNSER SAATGUT – WIR ERNTEN WAS WIR SÄEN“

Von Taggart Siegel und Jon Betz


Der Film ist ein Appell an uns alle: Schützt die ursprüngliche Saatgutvielfalt, sonst ist das reiche Angebot unserer Nahrung bald nur noch eine schöne Erinnerung… Dieses cineastische Highlight zu einem tatsächlich zukunftsrelevanten Thema präsentiert sich als sehr klug und sorgfältig durchdachtes wie gestaltetes Kinokunstwerk.

Wann: Dienstag 26.02.2019 um 19:30 Uhr (Einlass 18:30 Uhr)
Wo: Kino im Kurtheater Bad Homburg, Louisenstraße 58, 61348 Bad Homburg
Tickets: 9 € pro Person
www.kino-badhomburg.de

Vor dem Filmstart gibt es eine Begrüßung und Einführung zum Film durch Thomas Wolff (Querbeet) und Hans-Georg Dannert (Umweltforum Rhein-Main e. V.). Anschließende Diskussion und Fragerunde mit VertreterInnen der Bingenheimer Saatgut-AG und Anbauenden.
Moderation Jörg Weber (Ernährungsrat Frankfurt).

Wir freuen uns über viele Besucherinnen und Besucher!

Veranstaltungspartner: Querbeet, Lebensdurst, Bionales / Ernährungsrat Frankfurt, Frankfurter Marktverein, Terra Verde, Filmtheater im Kurhaus Bad Homburg und das Umweltforum Rhein-Main e.V.

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Sehr geehrte Leserinnen und Leser,


die Metropolregion Frankfurt Rhein-Main steht von jeher in einem engen Spannungsfeld von Umwelt und Wirtschaft. Verkehre belasten die Luft und lärmen, Dünge- und Spritzmittel finden sich in Böden und Gewässern wieder und nun kommt auch noch der Klimawandel mit Hitze, Sturm und Starkregen. Enorme wirtschaftliche Entwicklungen befördern unabhängig davon ein hohes Interesse, hier in einer Region mit viel grüner Infrastruktur und tollen Freizeitange­boten zu leben. Wohnraum ist dabei knapp und teuer. Gleichzeitig macht Not erfinderisch und so sind Frankfurt und die Region auch ein Schmelz­tiegel neuer Ansätze und Chancen einer nachhaltigen Entwicklung. Viele schöne Projekte und Initiativen zeigen das und machen Mut. Wir freuen uns hierzu beitragen zu können und auch in diesem Jahr wieder interessante Informationen und ein reichhaltiges Angebot für einen nachhaltigen Konsum und für nachhaltige Dienstleistungen hier in der Region präsentieren zu können. Der Agenda-Stadtplan wird nun schon seit vielen Jahren vom Umwelt­forum organisiert und mit verschiedenen Partnern realisiert. In der neuen Ausgabe erscheinen wir nun auch in einer Online-Version. Das Umweltforum Rhein-Main ist ein Netzwerk von Unternehmen und Institutionen mit Sitz in Frankfurt und der Region. Es fördert mit seiner Arbeit im Sinne der Lokalen Agenda 21 den Umweltschutz und eine nachhaltige Entwicklung. Gemeinsame Treffen und Veranstaltungen sowie die Initiierung und Förderung von Projekten und Fachwissen sind Schwerpunkte des Netzwerkes. Aktuell wird der Verein von 165 Unternehmen und Institutionen getragen. Thematische Schwerpunkte der Vereinsarbeit sind u.a. der Betriebliche Umweltschutz, der Ökolandbau und die Biovermarktung, die Umweltbildung, der Themenkomplex Büro- und Gebäudeökologie sowie die Felder Zukunftsfähige Energien und Nachhaltige Mobilität. Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Lesen und Einkaufen.

Ihr Hans-Georg Dannert

1. Vorsitzender Umweltforum Rhein-Main e.V.